Taschenmesser aus rostfreiem Edelstahl mit einem Griff aus Buchsbaum oder aus einem alten Barrique Weinfass!

Und hier die Geschichte dazu:

Ich verschenke gerne nützliche Dinge. Gerne auch Dinge, die mich mit Orten verbinden, die mir am Herzen liegen.

So bin ich in Frankreich, genauer im Perigord, in Nontron auf ein Taschenmesser gestossen – hergestellt in einer ganz alten Messerschmiede, ganz in der Nähe des Ortes, wohin wir jedes Jahr in die Ferien fahren.

Bereits in vorchristlicher Zeit baute man im Perigord Eisenerz ab und die Gallier errichteten dort die ersten Schmieden. Die Coutellerie Nontronaise ist die älteste Messerschmiede Frankreichs – seit Jahrhunderten steht die in die Griffe eingravierte stilisierte Fliege für Qualität und Beständigkeit.

Begonnen hat die Geschichte der Coutellerie mit der Firma Bernard, welche im Jahre 1780 gegründet wurde und damals schon Taschenmesser, Scheren, chirurgische Instrumente, Tafelbesteck und andere Dinge herstellte. Dabei garantierte das Wasser des kleinen Flüsschens Bandiat – zusammen mit dem Eisenerz der Region – eine besondere Härte der Stahlklingen, und der in der Gegend wachsende Buchsbaum – eines der dichtesten und härtesten einheimischen Hölzer – lieferte und liefert das Material aus dem die Griffe gedrechselt wurden und werden. 

So sind die Taschenmesser aus Nontron eine nützliche und sinnvolle Anschaffung für`s Leben und ein Geschenk an welchem man sich auch in vielen Jahren noch freuen kann.

Mich persönlich verbinden die Messer mit einer Region in Frankreich und mit den Menschen die dort leben. Gleichzeitig unterstützt man so eine kleine Manufaktur, wie man sie nur noch selten findet.

Mitgebracht habe ich nun einige Taschenmesser mit Buchsbaumgriff, ein paar wenige mit einem Griff, hergestellt aus alten Barrique Weinfässern (man riecht noch den Wein!), ein paar Küchenmesser in unterschiedliche Länge und ein paar wenige Brotmesser.

Schaut doch mal rein!