Ein Beitrag von Marlene – Kundin im Rössli Dorfladen…

Mittelreifer Alp Käse (3 Monate alt), halbhart. Produkt, Geschichte und Weg:
Privatkunden und Direktvermarkter finanzieren den Alpaufenthalt einer Kuh auf einer Alp, um die Bauern darin zu unterstützen.Der Käse – Anteil entsprechend der Milchleistung der „Kundenfinanzierten“ Kühe – wird direkt vom Kunde übernommen. Die Bauern müssen sich nicht selbst darum kümmern!! Meine Tochter, Sarna Bernet, die selbst einige Sommer auf einer Alp gewirtschaftet und gekäst hat, hat diesen Frühling die „Patenschaft“ für eine Kuh übernommen, für eine Alpe, die sie kennt und deren Sennerin erfahrungsgemäss guten Käse herstellt. Die Frau auf dem Foto ist die Käserin.
Ich selbst war auch 5 Sommer lang auf einer Alp mit Käseproduktion – damals wurde ein Teil unserer wunderbaren Käsläibe zu Schmelzkäse verarbeitet, weil es zu wenig Absatz gab!! Schockierend fand ich! Ich finde diese neue Möglichkeit des Absatzes wunderbar – denn die Qualität der Milch von Kühen, die sich in der Alpsaison ausschliesslich von Alpwiesen ernähren, ist wohl kaum zu übertreffen. Schade um jeden Käse, der eingeschmolzen oder sonstwie umverarbeitet werden muss.
Mit den besten Empfehlungen von
Marlene


Marlene